Bei dem abzubrechenden Bauwerk handelt es sich um eine zweifeldrigen Stahlbrücke (Spannweiten 2 x 17, 4m) mit zwei getrennten Überbauten. Die Überbauten bestehen jeweils aus zwei Hauptträgern (Abstand 3,3 m), zwischen denen in regelmäßigen Abständen Querträger spannen. Die genieteten Hauptträger (Doppel T-Profil) sind im Feldbereich und über der Stütze durch Gutlamellen verstärkt. Zwischen den Querträgern spannen zwei Längsträger (Abstand 2,5 m), die gemeinsam mit den Querträgern die Lasten aus den dazwischen befindlichen Buckelblechen aufnehmen.
Auf dem Mittelpfeiler sind die Überbauten auf jeweils zwei Festlagern (ein Lager pro Hauptträger) gelagert. Die Stützungen auf den Widerlagern sind beweglich.
Die neue Eisenbahnüberführung wurde als 1-Feld Bauwerk mit einem Überbau als zweigleisige Fachwerkbrücke aus Stahl auf pfahlgegründeten Stahlbetonwiderlagern mit Parallelflügeln erstellt.