Eisenbahnüberführung bei Burgau

Eisenbahnüberführung bei Burgau
Bei dem ab­zu­bre­chen­den Bau­werk han­delt es sich um ei­ne zwei­feld­ri­gen Stahl­brü­cke (Spann­wei­ten 2 x 17, 4m) mit zwei ge­trenn­ten Über­bau­ten.

Bei dem abzubrechenden Bauwerk handelt es sich um eine zweifeldrigen Stahlbrücke (Spannweiten 2 x 17, 4m) mit zwei getrennten Überbauten. Die Überbauten bestehen jeweils aus zwei Hauptträgern (Abstand 3,3 m), zwischen denen in regelmäßigen Abständen Querträger spannen. Die genieteten Hauptträger (Doppel T-Profil) sind im Feldbereich und über der Stütze durch Gutlamellen verstärkt. Zwischen den Querträgern spannen zwei Längsträger (Abstand 2,5 m), die gemeinsam mit den Querträgern die Lasten aus den dazwischen befindlichen Buckelblechen aufnehmen.

Auf dem Mittelpfeiler sind die Überbauten auf jeweils zwei Festlagern (ein Lager pro Hauptträger) gelagert. Die Stützungen auf den Widerlagern sind beweglich.

Die neue Eisenbahnüberführung wurde als 1-Feld Bauwerk mit einem Überbau als zweigleisige Fachwerkbrücke aus Stahl auf pfahlgegründeten Stahlbetonwiderlagern mit Parallelflügeln erstellt.

Bauzeit 2007
Konstruktionstyp Stahlfachwerk auf massiven Widerlager
Stützweite 62,00m
Konstruktionshöhe 9,81m
Brückenfläche
Baustoffe Widerlager C30/37
Überbauten S355J2+N, S235JR
Bauherr DB Projekt Bau GmbH
Bauausführung ARGE „EÜ Burgau“
Leistungen Ausführungs- und
Genehmigungsplanung
Bearbeiter Dipl.-Ing. R. Hänel