Aufgrund der gravierenden Schäden am vorhandenen Brückenbauwerk ist in der Strecke: Schwerin-Görries-Parchim eine flach gegründete Hilfsbrücke eingebaut worden.
Der schlechte Zustand und Nachrechnungen der Widerlager des Bestandsbauwerkes ergaben, dass ohne wesentliche bauliche Veränderungen an den Widerlagern die Standsicherheit für den Lastenzug 0,8 DR nicht gegeben ist.
Auf Veranlassung des Straßenbaulastträgers und der Stadt Crivitz wurden die lichte Weite und lichte Höhe so vergrößert, dass eine Optimierung des Straßenverkehrs incl. Geh- und Radweg erfolgte. Die vorgeschlagene Lösung sah schräg stehende Hauptträger als Doppel-T-Profil mit Gurtlamellen vor. Zwischen den Hauptträgern spannte die Fahrbahnplatte, bestehend aus Querträgern und Fahrbahnblech. In der Lagerachse wurden die Querträger zur Aufnahme der großen Lagerlasten verstärkt ausgeführt. Diese Endquerträger erhielten dickere Stege und Flansche. Des Weiteren wurde der Flansch bei diesen Trägern breiter ausgeführt. Beidseitig der Hauptträger wurden Gehstege angeordnet. Die Lagerung erfolgte in Längsrichtung „schwimmend“ auf vier Elastomerlagern. In jeder Lagerachse wurde ein Lager querfest ausgeführt.